Impressionen von der Eurobike 2013

Am 31. August 2013 öffnete die Eurobike Messe 2013 in Friedrichshafen die Pforten für das gemeine Fuß- bzw. Pedalvolk.

Am Publikumstag erhalten diejenigen, die die Fahrräder im Endeffekt auch kaufen sollen, die Möglichkeit, sich selbst einen Überblick über Trends, Innovationen und vor allem neue Fahrräder in allen Variationen zu verschaffen. Vom puristischen Singlespeeder, den viele Hersteller jetzt in das Sortiment aufnehmen, bis zu aberwitzig aussehenden Fat-Bikes mit Reifen, die einem Motorrad der Ralley Paris-Dakar entliehen sein könnten.

Die EURO Bike wurde an diesem Tag ihrem Namen gerecht. Im Getümmel der weltweit größten Fahrradmesse konnte man Holländer, Franzosen, Österreicher, Schweizer, Italiener, Engländer und viele mehr hören und sehen.
Wir hatten den Umfang und die Weitläufigkeit der Messe etwas unterschätzt. Die Hallen waren randvoll, von flohmarktartigen, mit tapeziertisch-ähnlichen Messeständen bis zu beeindruckenden mehrstöckigen Bauten, deren obere Geschosse aber dem Publikum dieses Tages vorenthalten blieben.
Doch nicht nur in den Messehallen, auch in 2 Outdoor-Bereichen ging es hoch her.
Zum einen gab es ausreichend Möglichkeiten, die vorgestellten e-Bikes und Pedelecs nach einer vorherigen Anmeldung zu testen.
So sah man dort auch die unterschiedlichsten Arten von Elektro-Rädern: Von Hollandrad mit unter dem vorderen Gepäckträger fast unsichtbar verstecktem Akku über wahre Rennmaschinen bis hin zum Cityrad. Auch vor Holz- oder Klapprädern wird hier nicht zurückgeschreckt, alles was als Fahrrad durchgeht erhält Akku und Motor.
Zum Zweiten gab es den der Mountainbike-Szene gewidmeten Bereich, in dem auch Dirtjumper und Co ihr Können zeigen konnten, BMX-Vorführungen stattfanden und Labels wie FiveTen & Co. Ihre neuesten Kreationen vorstellten.

Obwohl die Messe an diesem Tag bis 18.00 Uhr geöffnet sein sollte war es jedoch ab 16.30 Uhr bereits sehr ungemütlich. Ab diesem Zeitpunkt brachen bereits ein Großteil der Aussteller Ihre Zelte bzw. Messestände ab, was das Flair einer Baustelle in der Augsburger Annastraße erzeugte.

Dennoch: Die Eurobike war für uns ein gelungener Ausflug.

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